Report from the wildlife project “ALIYA”
Die letzten Wochen war ich in Arugam Bay um im SVH etwas auszuhelfen. Diese Zeit war, traurigerweise, wie Urlaub fuer mich, den ich allerdings auch dringend noetig hatte. Die Situation im Lande, in der Arugam Bay in diesem Falle, ist mehr als traurig. Wo in den letzten Jahren immer noch Besucher, Touristen anzutreffen waren ist jetzt alles fast leergefegt.
Bleiebn wir aber beim Thema. Ueber andere Dinge werde ich in den naechsten Wochen an entsprechender Stelle auch meine Kommentare preisgeben.
Die ALIYA Homepage wurde komplett neu gestaltet und die Inhalte ueberarbeitet, bzw. vollkommen neu geschrieben. Meine Taktik wurde geaendert und leider sind aufgrund der Vorkommnisse weitere grundlegende Aennderungen dringend noetig. Bin bei dieser Arbeit voellig ueberfordert und bitte dringend um Hilfe.
Hier ein Auszug aus den News meiner neuen Homepage:
News Juni 2007
Sri Lanka boomt. Folgt man den Zeitungsberichten geht es der Wirtschaft gut. Hotels waren, zumindest zeitweise, ausgebucht. Die auslaendischen Investitionen so hoch wie nie, Taeglich werden LTTE Transporte unterbrochen. Alles scheint unter Kontrolle. Liest man die lokalen Zeitungen.
Propaganda. Erst vor wenigen Tagen konnte ich mich mit einem Hotelmanager an der Westkueste unterhalten. Tatsaechlich war das grosse Hotel zeitweise bis zu 80% ausgebucht. Moeglich durch Billigangebote an die grossen Vertragspartner. Die meisten Hoteliers auch hier an der Westkueste, stehen vor der Pleite. Hotels an der Ostkueste, wie z.B. dasA?a??a??Siam View Hotel, haben alle Mitarbeiter entlassen und ueberleben auf Sparflamme. Aehnlich sieht es in vielen anderen Sparten aus. Immerhin duerfte der A?a??a??Absatz von Waffen gestiegen sein und boomen, davon allerdings berichtet die lokale Presse nicht.
Alarmstufe Rot fuer Yala Ost Nationarpark
Tamoxifen price in us Bereits seit einigen Monaten ist in Yala Ost kein einziger Mitareiter des Department of Wildlife anzutreffen.Der einzige offizielle Eingang zum Nationalpark ist verlassen, die Geaeude stehen leer und am Eingang haengt eine Kette. Wilderer und sonstige Schiesswuetige koennen jetzt ungestoert agieren. Betroffen ist auch die Flora denn man kann sich jetzt ungehindert bedienen und Holz schlagen. Die Situation in Yala Ost ist alarmierend. Der Nationalpark besteht faktisch nur noch auf dem Papier. Schlechte Zeiten fuer die letzten Leoparden und Elefanten die hier noch leben. Aehnlich sieht es in den meisten anderen Nationalparks aus. aus. Yala Ost allerdings ist besonders betroffen da sich der Nationalpark im Grenzgebiet des Singhalesen – Tamilen Konflikts befindet. Wegen dem andauernden Problem mit der LTTE wurde der Stuetzpunkt, zumindest voruebergehend, verlassen. Nach Aussagen Einheimischer wurde den Wildlife Department Mitarbeitern, von der LTTE nahegelegt zu gehen.
Purchase zenegra alkem Bei einer Exkursion durch den Park konnten wir immerhin die frischen Abdruecke eines jungen Leoparden finden. Ausser wilden Bueffeln und wenigen Elefanten gab es einige Hirsche zu sehen. Die Tiere in Yala Ost sind sehr scheu. Das hat seine Gruende. Sehr ungewoehnlich war das kein einziges Wildschwein zu sehen war. Die Hauptbeute der Wilderer. Ich hatte bereits vor ueber einem Jahr auf die bedenkliche Situation einiger Nationalparks, im besonderen Yala Ost, hingewiesen. Siehe News History ! Ich werde in den kommenden Wochen mehr darueber berichten.
ALIYA hat Loesungen anzubieten und kann helfen die Lage zu entschaerfen. Dazu ist allerdings etwas Unterstuetzung durch die naturbezogenen “Non Government Organisationen”, NGOA?a??E?s wie z.B. dem WWF noetig. Nach meiner Rueckkehr nach Colombo werden diese Oraganisationen von mir unterrichtet und auf die Probleme hingewiesen. ALIYA berichtet ueber den weiteren Fortgang der Dinge.
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Die Zeilen oben sind fast schon wieder ueberholt. Neuere Erkenntnisse sind weitaus alarmierender. Ich bin gerade dabei das Alles in einen neuen Report zusammen zu fassen. Einiges dazu aber schon jetzt und hier.
Taeglich hoert man von Erschiessungen, verscharrten Leichen und mehr. Ganz besonders im Osten der Insel aber auch in Colombo. Die Lage ist sehr ernst. Nun habe ich mich dem Schutz der Tiere verschrieben und moechte deshalb auch hierzu einiges berichten was hoffentlich auf rege Resonanz stoesst.
Seit einigen Monaten werden Elefanten in grosser Zahr umgesiedelt bzw. gleich am Ort erschossen. Das geht wohl auf mehr oder weniger geheime Plaene der derzeitigen Chaos Regierung zurueck. Elefanten aus noerdlicheren Gebieten werden in grosser Zahl in die suedlicheren und ostlichen Nationalparks getrieben oder per LKW verfrachtet. Das fuehrt dazu das die Elefanten keine Nahrung mehr finden und abmagern, hungern und sterben. Sich gegenseitig bekaempfen und versuchen aus den offenen Gefaengnissen auszubrechen. Die Viehherden fressen dazu um die Wasserflaechen alle Nahrung der Elefanten komplett weg. Vor allem Babyelefanten sind jetzt dem sicheren Tod preisgegeben. In einigen der Sanctuarys sind grossflaechige Abholzungen geplant um dann hier weitere Singhalesen Siedlungen zu errichten. Geplant ist z.B. auch die Umsiedluung einer halben Million Singhalesen in den Osten. Zu bemerken sind hier auch der Bau des neuen voellig unsinnigen Flughafens. Ein weiterer ko Schlag gegen die Natur. Mir liegen Presseberichte vor die all das belegen. Desweiteren verfuege ich ueber Informationen von Einheimischen. Die obigen Zeilen berichten nur von der Spitze des Eisbergs. Mehr dazu in den naechsten Tagen.
Ich plane in der naechten Woche fuer eine Uebergangszeit nocheinmal ins Siam View Hotel zu gehen um dort auszuhelfen. Anfang der Woche sind Termine bei NGOA?a??E?s in Colombo auf dem Plan. Eine Demonstration gegen die Vorgehensweise der Regierung steht in Kuerze auf dem ALIYA Programm. Ich brauche Unterstuetzung von Allen Seiten. Mein Einsatz hier beginnt sehr gefaehrlich zu werden aber das ist egal. Bitte meldet Euch bei mir per email oder im Forum. jetzt helfen nur noch aktive Einsaetze. Mit Theorie geht hier nichts mehr.
In Kuerze mehr.
Viele Gruesse von der Front
Wolfgang
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